Freitag, 22. September 2006

*smile*

…dies wird (könnte werden) einer meiner längsten Berichte bis jetzt (wenn ich nicht unterbrochen werde etc.). Es gibt echt viel zu erzählen, deshalb werde ich den Bericht ein bisschen unterteilen!
1.) Unsere Hilfe für Lala (…“Lala die Kleine“. S.u.)
2.) Mein Wochenende in Ankadinondri Sakai
3.) Mein Abschiedsfest hier im Krankenhaus
4.) Besuch bei Lala mit europäischem Beigeschmack (…die andere Lala – „Lala die Große“)
5.) Speichel der heilt
6.) Unsere Spendenideen!!!
7.) Wies jetzt weiter geht
8.) Nachtrag – Mamy ist angekommen!

1. Unsere Hilfe für „Lala die Kleine“
Meine Mama hat mir gleich am Montag ein SMS geschickt, dass das Geld (angeblich bereits aufgetrieben und) mit Mamy nach Madagaskar gebracht wird. (Ich bin jetzt leider nicht im Internet und kann gar nicht sehen wer was gespendet hat usw, aber super, super, super!!!). Ich hab die Meldung gleich weiter geleitet und wir haben noch am selben Tag operiert. Die Operation ist gut verlaufen, hat aber viel länger gebraucht als erwartet. Der Tumor war sehr groß. Dr. Alice hat gemeint sie hat noch nie so einen großen Tumor im Auge gesehen! Ich glaube sie haben 3 Stunden operiert – ich bin nach der Hälfte rausgegangen. (Ich bin zwar geduldig aber nach zwei Stunden neben dem Mikroskop fängt mein Rücken immer an weh zu tun).
Lala ist jetzt noch im Krankenhaus und es geht ihr gut. Wir schauen das Auge jeden Tag an – und das macht ihr schrecklich Angst. Ich hab selten ein Kind so schreien gehört. Aber ansonsten geht es ihr gut. Wenn nicht grad ein Doktor in der Nähe ist springt sie mir schon einfach so um den Hals und freut sich mich zu sehen. Der Vater und ich glaube es ist der Onkel sind auch sehr dankbar. Die Mutter von Lala ist seit ein paar Tagen auch da, aber ich glaube sie checkt nicht dass die Operation Geld gekostet hat und wir das übernommen haben. Aber eigentlich macht das auch gar nichts, solange es Lala gut geht.
Wisst ihr, es ist echt ein gutes Gefühl! Ihr habt mit euren Spenden Lala mindestens ein Auge wieder geschenkt, viele weitere Schmerzen und vielleicht einen Tumor im Gehirn erspart, und somit vielleicht ein Leben gerettet!!! …das ganze hier klingt vielleicht eins bisschen kitschig aber ich bin die ganze Woche wirklich froh. Und ihr könnt euch auch sehr freuen!
…das war also unsere erste gelungene Hilfsaktion!!! Milay!!! (*cool)

2. Mein Wochenende in Ankadinondri Sakay

Jetzt der Rückblick der vergangene Woche (es kommt mir schon ewig weit weg vor). Ihr habt ja schon ein paar Fotos gesehen (s.u.) und hier der fehlende Bericht. Also, hier noch mal der Grund warum wir weggefahren sind: die lutherische Kirche in Ankandinondri Sakay hat unsere „groupe artistique“ des Krankenhauses eingeladen mit ihnen den 25 Geburtstag zu feiern. Außerdem hat die Fußballmannschaft unseres Spitals gegen die Dorfmannschaft ein Match gespielt.
Also. Am Freitagabend hab ich mich ans packen fürs Wochenende gemacht – und das mit viel Bauchweh. Ich weiß nicht, vielleicht bin ich da ein bisschen zu genau und sensibel, aber ich habe dreimal alles eingepackt und wieder ausgepackt und neues eingepackt und ausgepackt, weil ich nicht weiß was man auf so eine Reise mitnimmt. Ich habe Angst, dass ich die Europäerin bin, die nicht mal ohne ihr Duschgel und Handtuch auskommt und 10 Kilo Gepäck für zwei Tage mitnimmt, oder (nachdem ich das Zeug ausgepackt hab) die Europäerin, die nicht mal weiß dass man ein Handtuch und ein Duschgel mitnehmen muss, weil es das in Europa vor Ort und Stelle gibt! Und nach all dem die Frage: gibt es dort überhaupt eine Dusche und Wasser? ..naja, mehr dazu später!
Ihr fragt euch wahrscheinlich, warum ich nicht die anderen gefragt fragen hab, was ich mitnehmen soll. Aber das hab ich doch. Mindestens fünf Leute. Und die haben alle nur gesagt: einen Teller, einen Löffel, deinen schwarzen Rock und dein weiße T-shirt für die Aufführung unseres Tanzes und der Lieder und eine Decke.
Na, ich hab dann schlussendlich eine Seife und das Handtuch eingepackt, sogar ein zweites paar Socken, zwei Paar Schuhe, einen zweiten Pullover, meine Schlafsack… und so weiter. Auf jeden Fall relativ viel eingepackt. War auch gut so, weil ich so auf der sicheren Seite war. – es hat mir nur niemand gesagt, dass es dort schrecklich heiß ist (ich hätte mir den Pullover, den Schlafsack… sparen können. Aber besser zu viel als zu wenig).
Am Samstag hieß es dann in der früh, wir fahren um 11:30 ab. Ich hab schon gewusst dass das nicht stimmt, aber… Ich hab wieder fünf Leute gefragt wo wir denn abfahren, und die haben alle nur gesagt: „na hier, im Krankenhaus“ (das Krankenhaus ist zwar relativ klein, aber für viele Treffpunkte auch relativ groß). Ich bin dann um 11:30 zum Pastor nach Hause gegangen (er hat mich schon als seine Tochter akzeptiert) und sie haben mich gleich zum essen eingeladen. Wir haben uns viel Zeit gelassen beim kochen (er hat eine Tochter die ein Jahr jünger ist als ich. Wir verstehen uns sehr gut). Ich hab die ganze Zeit kritisch auf die Uhr geschaut, weil, der Treffpunkt um 11:30 und es war schon 12:30 , und… (aber die Familie vom Pastor ist schließlich auch mitgefahren und ich habe ihnen vertraut). Wir haben dann endlich mit dem essen angefangen. Ich war froh mir selber servieren zu dürfen (beim Buffet bekommt man immer einen Berg Reis den ich nicht bewältigen kann ) und hab mir eine mir Bauchgerechte Portion genommen und wollte anfangen zu essen. Aber sie haben alle so entsetzt geschaut, dass ich die Portion verdoppelt habe (außerdem hab ich ja mal wieder nicht gewusst, wann wir das nächste Mal essen werden. Werden wir überhaupt essen, was werden wir essen…? ). Ich hab grad den ersten Löffel im Mund gehabt, als der Sohn vom Pastor gekommen ist und gesagt: „Pia, du bist im ersten Bus. Es sind schon alle Leute im Bus und warten nur auf dich“. – Ich hab noch nie so schnell so viel Essen in so kurzer Zeit bewältigt.

Die Busfahrt war sehr gut. Wir waren zu fünft auf der Rückbank des Busses (aber ich hab die Platzangst von meinem Papa Gott sei Dank nicht geerbt  ). Das war der Männer Bus mit der Fußballmannschaft und wir waren nur drei Frauen, die die restlichen Plätze aufgefüllt haben. Und wieder hab ich keine Ahnung gehabt was passiert. Wenn wir anhielten, sind alle Männer im Gebüsch verschwunden, und hab mich gefragt wie man das als Frau macht. (Ist das ein fady – Tabu – als Frau hinter einem Busch zu verschwinden oder nicht…?). Beim dritten Mal anhalten ist dann auch eine der Frauen hinter einem Busch verschwunden. Also hab ich danach gewusst dass das kein fady ist. – wir sind nur leider kein viertes mal angehalten. (Ich hab also auf das Dorf WC warten müssen).

Nach zwei Stunden Busfahrt (Gott sei Dank ist mir trotz kurvenreicher Straße und Rückbank im Bus nicht schlecht geworden) sind wir im Dorf angekommen. Es war schrecklich heiß und die Männer haben sich gleich für das Match mit der dortigen Mannschaft bereit gemacht. Während dem Match (das wir übrigens gewonnen haben) sind dann auch die Frauen angekommen und wir haben die Rolle der Chirleader übernommen. Das ganze war recht lustig. – Ziemlich professionell, was mich gewundert hat. Das Fussballfeld hatte die genormte Größe und es gab sogar einen Schiedsrichter und zwei Linienrichter (heißt das so?). Aber vielleicht hätten wir ohne die Hilfe der Hühner und Hunde, die auch fleißig mitgespielt haben nicht gewonnen (ich glaub die Spieler haben in ihrer Hitze sicher zwei Hühner versehentlich gekillt oder mindestens verletzt).

Danach war es Dunkel.
Wir sind dann zu der lutherischen Kirche gepilgert und haben auf den viel zu engen Holzbänken mit den Tellern auf unseren Knien Reis mit Bohnen gegessen. In diesem Dorf gibt es keinen Strom, dass heißt das ganze war ein Candle Light Dinner ohne Getränke. Keine Ahnung wie die das dort machen. Es gibt Wasserpumpen im Dorf, die aber von 11:00 Uhr bis um 16:00 aussetzen. Wir haben also gegessen und ich hatte schrecklich Durst. Sie haben mir dann Gott Sei Dank diesen Reissaft organisiert, den man hier bei jedem Essen trinkt. (Der Reis wird hier so gekocht, dass er am Boden und am Topfrand anbrennt. Der nicht verbrannte Reis wird gegessen und der verbrannte Reis bleibt im Topf. Dort wird dann Wasser reingekippt, das gekocht wird. Und das wird getrunken. – Als ich das das erste Mal hier im Krankenhaus getrunken hab, hätt ich mir am liebsten die Nase zu gehalten. Aber inzwischen schmeckt mir das Zeug echt gut).
Durstgestillt sind wir nach dem Essen sind wir zum Dorftheater gewandert. Es war stockdunkel und die Straße ziemlich löchrig. Und ich hab natürlich nicht gewusst was wir machen, weil mir das mal wieder niemand gesagt hat. Aber so bin ich halt einfach im Dunkeln mitgetappst und wir haben gesungen und die Sterne standen hoch am Firmament und ich hab mindestens sechs Sternschnuppen gesehen und ich bin ganz nostalgisch geworden…
Das Theater war ziemlich theatralisch. Eine große Betonhalle mit Stufen und einem Potest vorne. Irgendwie haben wir Strom erzeugt und mit spärlicher Beleuchtung, spärlichem Publikum aber viel Lärm der elektrischen Orgel hat unsere Show begonnen. Wir haben ungefähr 20 madagassiche Lieder gesungen und 2 Tänze aufgeführt. Die Tänze hab ich gut gekonnt, aber von den Liedern hab ich nur 4 gekannt, und deren Text auch nicht… Trotzdem, gut platziert ganz vorne in der Mitte, hab ich mein bestes gegeben um meinen Mund wie die anderen zu bewegen und gemeinsam mit den andern meinen Atem zu schöpfen. Die Tänze waren dann ein großer Erfolg. Im Ganzen bin ich mir sehr madagassisch vorkommen, mit meinem Strohhut und dem traditionellen Tuch um der Hüfte.
Nach der zweistündigen Show haben unsere 50 Zuschauer uns 40 Artisten kräftig applaudiert und haben uns im Dunkeln allein gelassen.
Wir sind dann wieder irgendwo hingewandert und im Folgenden unter einem großen Baum stehen geblieben. Nachdem wir eine Stunde gestanden sind, sind die Männer dort geblieben und wir Frauen zu einem kleinen Holzhaus weiter gewandert. Das Haus war wirklich sehr klein. Wir haben uns auf zwei Zimmer aufgeteilt. Ich war im ersten Stock in einem kleinen Zimmer, vielleicht 10m², mit 14 anderen Leuten. Ich hab mich hingesetzt und gewartet was die anderen machen. Als sie angefangen haben ihre Sachen auszupacken, hab ich das auch gemacht. Nach einer Weile haben mich die Mädels (die sind so alt wie ich, alle schon verheiratet und sprechen kein Französisch) gefragt, ob ich meine Toilette mit ihnen machen will. Ich hatte keine Ahnung was das ist, aber es hat sich gut angehört. Ich hab mein Handtuch und meine Zahnbürste mitgenommen und wir sind die kleine Holztreppenleiter hinunter geklettert. Unten angekommen gab es sogar Wasser in Eimern und die anderen haben mir geholfen meine Füße zu waschen. Wir haben uns sogar die Zähne geputzt und dann noch vor die Haustür gepinkelt.
Mollig eingehüllt in meinem Schlafsack hab ich dann versucht auf dem mit fünf Leuten bestückten Doppelbett einzuschlafen. Die Fenster waren zu. Die Türe war zu. Mein Schlafsack war zu. Und mir war echt sau heiß. Irgendwann in der Nacht (ich hatte noch nicht wirklich geschlafen) hab ich dann das Gefühl bekommen ich ersticke. Die Dame, die im Krankenhaus an der Rezeption arbeitet, hat mir ins linke Ohr geschnarcht und die Dame aus der Pharmazie hat mir ihre Knie in den Rücken gerammt. Da hab ich meinen Schlafsack genommen, bin vor die Tür geschlichen und hab mir vor die Leiter auf den Holzboten gelegt.
Endlich konnte ich schlafen. Bis auf schreckliche Halsschmerzen zwei Tage später war der Rest der Nacht echt angenehm. Keine Moskitos, keine Hitze und Blick auf die Sterne!

Mit Sonnenaufgang bin ich aufgewacht und erst mal liegen geblieben. Später bin ich dann wieder zu den anderen gegangen, die sich schon Sorgen gemacht hatten wo ich in der Nacht war. Sie haben mich gefragt ob ich gar keine Angst hatte. Aber da ich ja noch keine Hexen gesehen hab (im Gegensatz zu den anderen) hatte ich keine Angst gehabt. Trotz allem hatte ich Glück, denn bei den Männer ist in der Nacht eine Hexe um das Haus geschlichen. – Ihr denkt jetzt wahrscheinlich ich schreibe wirres Zeug, aber es gibt hier wirklich Hexen. Die meisten haben schon welche gesehen. Das sind alte Frauen, die in der Nacht nackt, mit Öl eingeschmiert, in die Häuser der anderen kommen und komische Sachen mit den Leuten machen (das Öl dient dazu, dass man sie nicht halten kann). Manche sind ganz harmlos und schleichen nur um die Häuser, manche töten aber auch. (Ich schreibe hier keine Geschichten, dass gibt es hier am Land wirklich noch). Aber sie töten nicht ohne Grund. Meistens gibt es irgendwelche Probleme in der Familie. Und getötet wird auch fast nie.
Auf jeden Fall hat mich keine Hexe heimgesucht und ich hatte gut geschlafen. (Schade eigentlich, ich hätte gerne mal so eine Hexe gesehen).

Vier Frauen haben mich dann zu einer Dusche mitgenommen. Man wäscht sich jeweils zu zweit. (Ich hatte natürlich keine Ahnung, aber die Frau, die mit mir in die Dusche gegangen ist, hat mich glücklicherweise verstanden und mir geholfen). Der eine kippt das Wasser über den anderen, und der seift sich derweil ein und so weiter. Die Dusche ist ein kleines Häuschen mit Abfluss und betonierten Boden. Jetzt kann ich das also auch.

Der Tag war dann nicht mehr so spannend. Ich bin den vier kleinen Mädchen der Dame die an der Rezeption arbeitet und mir in der Nacht ins Ohr geschnarcht hat durchs Dorf spaziert und habe Fotos gemacht. Wir sind zu spät in die Kirche gekommen und ich habe wieder mit voller Stimme und guten Mundbewegungen mit den anderen vorgesungen. Nach 2 Stunden haben mich die vier Mädels gefragt ob ich raus gehen will, und das hab ich mir nicht zwei mal sagen lassen. Ich war schon ganz nass geschwitzt und wir haben uns auf die Suche nach Wasser gemacht. Nach 40 Minuten haben wir einen kleinen Stand gefunden, der endlich mal keine Cola, sondern auch Wasser verkauft. Und später haben wir auch noch eine Wasserpumpe gefunden und so sogar die Flaschen auffüllen können. Ich hab meinen Pullover unters Wasser gehalten und mir um den Kopf gewickelt. Ich glaub das hat meinen Tag gerettet.
Um eins sind wir zu Kirche zurückgekommen und die anderen waren noch immer drinnen (der Gottesdienst hatte um neun begonnen). Wir haben uns vielgesehen (weil ich als einzig weiße) zu den anderen geschlichen und wieder mitgebetet.
Nach dem ewigen Gottesdienst haben wir dann noch im Dorf gegessen und sind dann nach Hause gefahren. Auf dem Rückweg hab ich noch um 80 Cent 20 Avocados gekauft und war am Abend sehr froh, dieses Wochenende gut überstanden zu haben, endlich auch das Land gesehen zu haben und in meinem Bett zu schlafen.

Nach diesem Wochenende hab ich viel über die Leute hier nachgedacht. Wisst ihr, dass ist es was mir hier oft Heimweh macht. Ich habe viele Freunde, aber nur ein, zwei Freundinnen weil die Mädchen hier wirklich so anders sind als wir (gerade euch, Kathi und Anna vermiss ich echt). Sie sind schon so früh verheiratet und auch doch leider recht schlecht gebildet. Und ich glaube sie können sich gar nicht in mich hineinversetzen. Sie verstehen es überhaupt nicht, wenn ich nicht weiß wie man eine Dusche ohne Dusche nimmt.
Ich bin mir an diesem Wochenende oft ziemlich alleine vorgekommen. (Weil ich eben oft nur mit den Frauen unterwegs war.). Sie reden so schnell untereinander, dass ich fast nichts verstehe. Aber niemand übersetzt mir. Niemand erklärt mir was passiert, aber ich will auch nicht ständig fragen. Ich glaube, wenn ich einmal fließend madagassisch spreche wird das ganze viel einfacher. Dann kann ich auch die Mädchen hier besser kennen lernen – wobei wir uns glaub ich nie richig verstehen werde (ich meine auf der kulturellen Ebene).
Auch die Mütter sind hier so anders. Gar nicht so mütterlich, wie man das bei uns versteht. Auch bei uns hier zu Hause. Ich habe noch nie gesehen, dass die Mutter ihre Kinder fragt wie es ihnen geht. Sie bleibt ständig in ihrem Bett. Das ist so komisch hier. Einerseits halten die Familien echt zusammen (sonst würde das Sozialsystem hier ja auch nicht funktionieren – ich meine, die Familien sind das Sozialsystem), und andererseits hab ich noch nie mentale Hilfe gesehen. Das ist das Gleich was ich bei den Geburten oft erfahren hab. Besonders bei den armen Menschen. Die Mädchen müssen sehr stark sein und alleine kämpfen und ihre Kinder mit viel Mut zur Welt bringen.
Die Menschen haben sehr warme Herzen, aber ich habe das Gefühl wenn ich hier ein wirkliches Problem habe, wird mich niemand richtig verstehen. Ich glaube bei uns wird viel geredet und mental geholfen, und das gibt es hier nicht. Hier geht das Leben einfach weiter.

Nach diesem Wochenende hab ich wirklich Lust bekommen, länger ans Land zu gehen. Die Leute sind dort sehr einfach und dieses materielle Denken wie hier in der Stadt ist noch nicht so ausgeprägt. Hier in der Stadt kann ich zum Beispiel keine Fotos von den Leuten machen. Sie werden sehr, sehr aufdringlich. Am Land bleiben sie einfach stehen, lächeln, warten bis das Foto gemacht ist, und gehen weiter. Und sind froh.
Also, eines Tages…

3. Mein Abschiedsfest im Krankenhaus
Ich glaube ich hab euch schon erzählt, dass am Mittwoch ein kleines Abschiedsfest hier für mich gemacht wurde. Das war wirklich sehr, sehr nett von ihnen. Die Mädchen haben gekocht und dann haben wir (alle Angestellten, sogar die von dem anderen lutherischen Krankenhaus hier in Tana) zusammen gegessen und sie haben viel für mich gebetet. Ich habe noch am Vorabend eine Rede vorbereitet die ich dort vorgetragen hab. Davor hab ich echt Angst gehabt. Ein Freund hat mir geholfen die Rede auf madagassisch zu übersetzen und ich hab sie dann vorgelesen. Es hat ihnen gut gefallen und sie haben gleich noch mal für mich gebetet. Der Chefarzt hat gesagt, es wäre wirklich ihr größter Wunsch wenn ich bald, als Christin, zu ihnen wieder komme. (Ein Mädchen hat sogar eine besondere Bibelstelle auf Deutsch vorgelesen). Und dann haben wir gegessen….; Ich hatte mir Raftoto gewünscht (ich durfte mir ein essen aussuchen, und dass ist die madagassische Nationalspeise) und sie haben viel Fleisch dazu gemacht. So was hab ich noch nie gegessen. – Mein Magen hat sich bis jetzt noch nicht ganz regeneriert. In meinem Essen waren große Fleischstücke, an denen noch die Haut des Schweines dran war. – und, das ekelhafteste, die Schweineborsten. Ich hab zwar an André gedacht, der gesagt hat ich muss wirklich nicht alles essen, aber ich hab ja schlecht bei meinem Abschiedsessen das Fleisch zur Seite schieben können. Außerdem wollte ich doch echt madagassisch sein. Also hab ich die Augen geschlossen und tapfer die Schweinhaut mit ihren Borsten herunter gewürgt. Am Abend hätte ich mich fast übergeben und am Donnerstag hab ich auch fast nichts essen können. Auch jetzt hab ich noch ein bisschen Bauchweh, aber es geht schon besser. (Ich weiß nicht, ob das ganze nur in meinem Kopf sitzt, weil alle 5 Minuten die Schweinborsten vor meinem inneren Auge auftauchen, oder ob mein Magen das wirklich nicht verträgt).
Wir haben nachher noch ein Foto mit allen Angestellten gemacht und dann war mein Praktikum vorbei.
Ich glaube es ist jetzt noch zu früh, Résumée zu ziehen, aber ich bin traurig und froh zugleich. Ich bin alle Stationen durch, und bereit Neues zu sehen. Andererseits ist es komisch, jetzt plötzlich nicht mehr jeden Morgen ins Krankenhaus zu gehen. Auf jeden Fall habe ich viel gelernt und die Arbeit als Ärztin macht mir Spaß. So viel kann ich jetzt schon sagen.

4. Besuch bei Lala mit europäischem Beigeschmack

Könnt ihr euch noch an Lala erinnern? Das Mädchen, was ein Jahr in Deutschland war und mit Depressionen ins Krankenhaus gekommen ist? Na, sie ist auf jeden Fall eine meine besten Freundinnen hier geworden. Sie ist inzwischen wieder zu Hause, aber noch immer zu schwach um zu gehen. Gestern hat ein Freund von ihr (ein alter Franzose) und zum Essen eingeladen und wir waren in einem Französischen Restaurant. Es gab dort fast nur Weiße, und ich bin mir wie in Frankreich vorgekommen. Es war sehr komisch für mich. Wir haben sehr teuer gegessen, und so gesehen schon eine halbe Augentumoroperation verfuttert. Und trotzdem war es so gut. Wir Europäer haben doch einen anderen Geschmack. Das Essen hat wirklich gut geschmeckt und es war nett in einem Garten zu sitzen (das gibt es hier sonst nicht. – ich weiß jetzt auch warum. Wir Europäer sind gerne in unserem Privaten Garten, aber hier gibt es das nicht, weil die Leute gerne gleich neben der Straße wohnen und keinen Privatbereich brauchen. Ich glaube sie würden sich sehr isoliert fühlen).
Nachher bin ich dann noch zu Lala gefahren und wir haben viel über ihr Jahr in Deutschland geredet. Es ist wirklich schwierig für sie. Sie würde so gerne zurück, aber auch ich hab keine Idee wie man das macht. Uns Europäern steht die Welt offen, aber gerade hier in Madagaskar ist man mehr oder weniger auf seiner Insel gefangen.

5. Speichel der heilt
Ich glaub ich hab oben schon geschrieben, dass ich heute wieder bei der senegalischen Botschaft zum essen war. Und dort haben wir über Dr. Alice geredet (die Augenärztin), die aus einer Familie abstammt deren Speichel heilt. (Wahrscheinlich glaubt ihr wieder, ich schreibe wirres Zeug wie mit den Hexen, aber hier müsste man wirklich wissenschaftliche Nachforschungen anfangen). Es handelt sich um folgendes Phänomen: Bei Verbrennungen (bei denen die Haut noch vorhanden ist) wird so schnell wie möglich (am besten ein paar Stunden nach der Verbrennung) die Haut mit dem Speichel von Dr. Alice eingerieben, und 4 Minuten später hören die Schmerzen auf und ein paar Tage später sind nicht mal mehr Verbrennungen zu erkennen. Sie haben mir erzählt, es gibt nicht viele Familien die diesen Speichel besitzen, aber in Dr. Alice Familie besitzen sie alle diese Fähigkeit.
Ich hab das ganze echt kaum glauben können. Ich bin gleich nachher noch zu Dr. Alice gegangen und sie hat mir (während sie eine Pause zwischen den ganzen Kataraktoperationen gemacht hat) von den Fällen erzählt, die sie schon geheilt hat. Ein Bub, der in Feuer gestiegen war, und dessen Füße beide vollkommen verbrannt waren. Ein Mädchen, die in eine Steckdose gegriffen hatte, und deren rechte Gesichtshälfte entstellt war. Und viele andere.
Das ist wirklich wahnsinnig. Wenn ich mal Ärztin bin, muss ich hier unbedingt Nachforschungen anstellen. Man muss diesen Speichel wirklich untersuchen. Verbrennungen haben so schlimme Folgen und sind so schmerzhaft. Und hier in Madagaskar sitzen also Leute, die dich ein par mal anspucken, und du bist geheilt!!!

6. Unsere Spendenideen

Und jetzt endlich zu dem fast wichtigsten Punkt in diesem Bericht!!! Unsere Madagaskarhilfe.
Als erstes: ich bin echt so froh über all das, was ihr in Österreich auf die Beine stellt! Wahnsinn. Ich glaube wir könnten echt einiges auf die Beine stellen (weil ich habe auch schon so viele Ideen).
Aber das ganze ist relativ schwierig. Ich glaub es ist sogar relativ einfach, bei uns Hilfe auzutreiben, aber es ist sehr schwierig, dass diese Hilfe hier am richtigen Ort ankommt.
Ich hab am Mittwoch lange mit Dr. Nirina geredet (sie hilft mir mit allem und kennt sich sehr gut aus) und sie hat gesagt, wir müssen eine Organisation gründen mit vielleicht fünf Mitarbeitern hier vor Ort. Weil wenn wir einfach nur Güter oder Geld geben, wird das fünf Mal aufgebraucht sein, bevor es bei den Kranken ankommt.
Aber für diese ganzen Pläne müsste ich noch länger in Madagaskar bleiben. Das heißt, ich werde jetzt Plan A, und Plan B erläutern.
Plan A ist der, der in Kraft tritt wenn ich nicht in Deutschland von der Uni eingeladen werde Dann werde ich nach in Mada bleiben um diese Projekt auf die Beine zu stellen. Das ist eine große Chance für uns und für hier. (Auch wenn ich euch schon echt vermisse…).
Der Plan schaut vollgendermaßen aus.

1.) Als erstes müssen wir unsere Zielgruppen definieren. Ich denke hier an zwei Gruppen:
a. Bildungshilfe
b. Krankenhilfe

Diese Zielgruppen müssen dann genau definiert werden. Z.B (ein Beispiel was ich schon genauer durchdacht habe).: wir versuche Kindern zu helfen, die zwischen 10 und 18 Jahre alt sind, und noch nicht lesen und schreiben können.
Hier muss festgesetzt werden, wie wir ihnen helfen wollen. Ist unser Ziel nur, dass sie lesen und schreiben lernen, oder das sie einen Schulabschluss machen?!
Wir müssen genau rechnen, was für diese Hilfe alles notwendig ist. Lehrer, Bücher, Stifte, Essen in den Pausen…
2.) Als nächstes müssen wir diese Kinder suchen. Dafür brauchen wir Hilfe hier vor Ort. Aber das dürfte relativ leicht gehen.
3.) Dann müssen diese Leute interviewt werden und das ganze nett aufbereitet werden, damit wir in Europa Geld und Sachgüter für die Projekte auftreiben. => dabei habt ihr bis jetzt schon viele Ideen geliefert, und diesen Part müsst ihr übernehmen!!!
4.) Je nach dem wie viel Mittel für zusammen bekommen, so viele Patenschaften können wir dann übernehmen.
5.) Jetzt kommt der schwierige Teil. Die Mittel müssen zu den bedürftigen Familien transportiert werden, und müssen dort am richtigen Ort ankommen. Das ganze muss logistisch gut durchdacht werden. Wir müssen für alles, was ausgegeben wird Rechungen verlangen und wir brauchen die Zeugnisse der Kinder. Es muss hier wirklich genaustens untersucht werden, dass das Geld bei den Kindern ankommt. Die erste Schwierigkeit ist die, dass das Geld noch nicht beim Übermittler untergeht (oder sich halbiert). Danach muss versichert werden, dass nicht die Eltern der Kinder das Geld an sich nehmen, sonder das Geld direkt an die Schulen geht. …undundund. Das hängt dann genaustens von den Projekten ab, die wir machen wollen (das mit den Kindern, ist nur ein Beispiel, was ich schon genauer durchdacht habe).
6.) Und jetzt das schönste: wir brauchen einen Journalisten, der dann unsere Arbeit dokumentiert und den Kontakt zwischen den Spendern und den Empfängern hält.

Die Organisation hier braucht also folgende Mitarbeiter:
- Leute, die die Bedürftigen aufsuchen
- Kontrolleur – der schaut, ob die Familien wirklich arm sind oder nicht!
- Einen Finanzchef, der nur die Einnahmen und Ausgaben kontrolliert
- Einen Vermittler, der hier die Mittel (in diesem Beispiel die Bücher, das Schulgeld) verteilt
- Einen Journalisten – für unsere Spender
- Einen Betreuer, der das ganze koordiniert, die Meilensteine festsetzt und so weiter…
- ? …ich hab sicher einiges vergessen!

Damit dieser Plan funktioniert, muss ich länger in Mada bleiben. Ich kenne inzwischen die Leute hier im Krankenhaus und glaube ich könnte ein gutes Team zusammenstellen. Wenn das ganze dann läuft, komm ich zurück!
hui, wenn ich daran denk, wird mir ganz jupig. Das wir immer mein Traum, so was machen zu können! Auch wenn es gar nichts sonnig klingt, euch noch länger nicht zu sehen. (Ach, Anna, Kathi: ich hab übrigens euer Foto hier bei mir im Zimmer und es wird ständig angefragt, wenn ihr denn kommt?!). Aber, hier ist also unsere erste Hilfsorganisation!!!

Wenn ich aber zurück komme, tritt Plan B in Kraft:
Plan B:
…den hab ich noch nicht so genau durchgdacht. Ich glaube der könnte in Zusammenarbeit mit Dr. Nirina stattfinden, und würde aus einzelnen kleinen Patenschaften bestehen, die wir übernehmen. So wie den Fall mit Lala. Ich werde bei diesem Plan versuchen, noch so gute Kontakte wie möglich aufzubauen, bevor ich zurück fahre. Diese Kontakte müssen Personen sein, denen ich wirklich vertrauen kann. (Bis jetzt vielleicht nur Dr. Alice und Dr. Nirina). Und die müssen uns dann von den Fällen berichten, die Hilfe benötigen. Und wir werden ihnen vertrauen, dass das Geld ankommt. Ansonsten gibt es kleine Bausteine, die wir auch einsezten könne:
- Sachspenden! Die sind immer willkommen und können ständig gebraucht werde! (Dazu habt ihr schon viele Ideen geliefert. Und hier freut man sich über alles. Selbst über Bücher, über Farbe für die Wände…;). Das müssten wir gut organisieren, und vielleicht schaffen wir es einen Kontainer zusammen zustellen, um die Sachen zu übermitteln (oder meine Mama kann vielleicht ein großes, gutes Wort bei der DHL einlegen, oder…, das sehen wir dann)
- Mission 20 unterstützen: davon hat mir Dr. Alice erzählt. Das ist eine Aktion, bei der sie und der andere Augenarzt ans Land fahren für zwei Wochen und Operationen bei den ganz armen Leuten durchführen. Wir könnten die Kosten für eine Mission übernehmen (…da könnte z. B der alte Fotoapparat von dir, Flo, gut zur Hilfe kommen. Das wär echt super!!! Wenn die uns ein paar Fotos schicken könnten, von der Tour).
- ???

Meine Ideen um Geld aufzutreiben:
Ich hab auch schon ein bisschen nachgedacht. Ich glaube wir könnten eine große Aktion in der walz starten. Britta hatte ja schon von anfang an gesagt, wir müssen nachher eine Abend gestalten bei dem wir über Madagaskar und Indien berichten. Dabei könnten wir gleich Patenschaften vermitteln und sonst Geld sammeln. Ich möchte mich erkundigen, ob man madagassische Kunst exportieren kann (es gibt viele schöne Strohtaschen, Körbe usw.). Die Kosten hier maximal 2 Euro das Stück, und wir könnten sie um 10 Euro verkaufen (an diesem Abend) und mit diesem Geld auch vieles weiter machen. – ich bin mir sicher, unsere Mädels kaufen das sofort!

Dann hab ich schon eine zweite Aktion gestartet. Mit einem Freund, Michel, der in England wohnt. Er hat bereits angeboten 100 Euro im Monat für Patenschaften zu spende (…wow, echt voll nett von ihm) und hat ausserdem gesagt, er kennt den Direktor einer Volksschule, und die könnten auch Kontakte zu den Kinder hier aufnehmen. Ich glaube dass ist eine echt nette Idee!

…ohjee, die warten jetzt schon alle im Auto auf mich! Rado hat Geburtstag und wir gehen feiern. In ein paar Stunden fahren wir dann schon zum Flughafen, Mamy abholen.
Ich muss morgen noch mal eure Mail genau durchlesen.
Medikamente sind auf jeden Fall immer gebraucht. Aber ich werde noch mal genau nachfragen!

- wer weiß, wann ich das nächste mal schreibe. Vielleicht werde ich heute schon in den Urlaub fahren

8. 9. Mamy ist angekommen!
…wir waren die ganze Nacht feiern und haben dann Mamy vom Flughafen abgeholt. Ich glaub das wird eine super Zeit mit ihr. Ich hab sie mir ganz anders vorgestellt, aber sie ist gut so wie sie ist. Ihr Sohn ist auch echt nett.
Morgen gehen wir ihr Spital anschauen, dass sie hier in der Nähe von Tana aufgebaut haben und am Montag geht’s dann ab in den Norden…. Ferien!!! (dort gibt’s das Meer, und Sonne, ….)
Ach; und ich glaub sie kann mir ganz viele tipps fuer unsere madhilfe geben. ...weil sie macht das staendig!
Wow; hab grad gelesen was ihr alles plant. Das ist so lieb von euch!!! Super super super!!!
Seit gedrueckt!!!
Ach ja; danke claudia. Bist du die mutter von louisa oder kenn ich dich nicht? Danke auf jeden fall!
Kaweechelchen - 23. Sep, 19:27

Liebe Pia!
Leider bin ich die letzten Tage nicht dazu gekommen die neuen Texte hier zu lesen...jetzt ärgere ich mich.
Gibt es noch ein paar andere Menschen, für die man spenden kann?
Dann werde ich auch Werbung für diese Aktion auf meinem Blog machen und wie gesagt würde ich auch gerne spenden!
Liebe Grüße,
Kaweechelchen

Flo S - 26. Sep, 01:18

Hi!

Bist du sicher, dass Medizin das richtige für dich ist? Ich könnt mir dich auch irgendwo im Managment vorstellen. Zumindest hast du viel Ahnung von "Mitarbeitermotivation":

Pia: 'Wenn das ganze dann läuft, komm ich zurück!'

Jetzt werden wir uns wohl doppelt so stark reinknieen :)))))

Zur Erinnerung an Alle:
http://madaid.twoday.net

Ich drück' dir die Daumen für Witten, Alles Liebe, Flo

anna walz - 26. Sep, 14:01

hallo pia!

ich find das je wirklich toll wenn du unser projekt vor ort organisierst! theoretisch ist das natürlich perfekt, ich bin mir sicher dass du das alles am besten auf die beine stellen könntest!..
aber trotzdem war ich einfach nur sooo tgraurig als ich gelesen hab was du so vor hast!!!!! kurz bevor ich deinen bericht gelesen hab hab ich noch mit mama geredet dass ich mich schon sooo sehr freu wenn du endlich wieder da bist!!und dann les ich so deine pläne.. ich bewunder dich aus tiefstem herzen, aber ich würde mir einfach so sehr wünschen dass du wieder heim kommst! auch wenn das unser projekt sehr erschwert aber ich sehe das alles einfach in erster linie aus den augen einer freundin, der du schon soooo fehlst..hm..
ich drück dich ganz fest meine allerbste pia und schick dir viele bussi deine anna

eduard hartmann - 29. Sep, 20:34

PIA DIE GLÜCKLICHE

also, pia hat die erste hürde geschafft und eine einladung für ein zweitägiges auswahlverfahren in witten/herdecke geschafft. die erste 1:5 hürde ist damit geschafft (weit über 1.000 bewerbungen, 200 einladungen).
und nach dieser madagascar-erfahrung sollte die zweite 1:5 hürde (40 studienplätze auf 200 auserwählte) doch auch realisierbar sein.
ich freue mich total
edu (papa)

T-Mike - 4. Okt, 01:11

Grüße aus Stuttgart

Hey Pia, bin ja begeistert von Dir und Deinen Plänen. Und jetzt sogar noch Witten-Herdecke....na ja, dass ich als Schwabe natürlich nicht gerade Ruhrpott Fan bin musst Du verstehen. Ich drück Dir natürlich trotzdem beide Daumen, dass es klappt.
Nun ja, wollte einach auch mal wieder von mir hören lassen und hoffe, dass es Dir bestens geht!
Grüße an diesem Punkt natürlich auch an die Familie, die sich ja offensichtlich hier auch öfter blicken lässt ;-)
Alles Gute
Micha

Aktuelle Beiträge

Spenden usw.
Weihnachten naht! Ich sitze hier in meinem...
Pia.H - 8. Dez, 02:30
*tröööötttttttt* jippie!danke...
*tröööötttttttt* jippie!danke und glückwünsche an sie!
Kaweechelchen - 1. Dez, 23:42
JA, pia hat den studienplatz
in herdecke bekommen. (ist total glücklich, verdienter-...
eduard hartmann - 30. Nov, 15:35
Weißt du schon neues,...
Weißt du schon neues, wegen deinem Studienplatz?
Kaweechelchen - 9. Nov, 22:53
ersten Eindrücke aus...
….ich schreibe nach zweieinhalb Wochen Österreich....
Pia.H - 8. Nov, 21:30

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